Du kannst Dich auch als angehörige Person jederzeit an Suchtberatungsstellen wenden. Da könntest Du zum Beispiel auch nach dem CRAFT-Programm für Angehörige von Suchtkranken fragen. In diesem Programm erhältst Du Einzelcoachings und lernst verschiedene Methoden kennen, wie Du durch Änderung des eigenen Verhaltens und mit Hilfe von positiver Kommunikation Einfluss auf das Suchtverhalten der Dir nahestehenden Person nehmen kannst. Ich habe letztens davon gelesen und finde, dass das gut klingt.
Darüber hinaus gefällt mir die Arbeit von Dirk Franzke und Julia Maria Kessler. Vielleicht sind das auch gute Anlaufstellen für Dich:
Dirk findest Du zum Beispiel hier: Wenn Alkohol zum Problem wird. Der Podcast für Familie und Freunde.
Julias Arbeit findest Du zum Beispiel hier: juliamariakessler.de
Mit Julia habe ich auch mal ein Interview geführt. Kannst Du Dir hier anschauen: Was tun, wenn der Partner zu viel Alkohol trinkt